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Vom kleinen Entwicklungslabor in Stockholm zu einer Bambus-Bioraffinerie in Indien

Die Geschichte von Munters beginnt acht Kilometer nördlich der Stadt Stockholm. Hier, in einem Wohngebiet namens Stocksund, legten Carl Munters und sein Team den Grundstein für ein Unternehmen, das bald zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Klimakontrolle werden sollte.

Eine Weltneuheit für Bambus-Brennstoff

Heute unterstützt Munters die weltweit erste Bambus-Bioraffinerie in Indien mit Massentransfergeräten. Die Geräte spielen eine entscheidende Rolle bei der Trennung und Reinigung chemischer Komponenten während der Destillations- und Absorptionsprozesse.

Die Raffinerie wird jährlich 300.000 Tonnen Bambus verarbeiten, um Bioethanol, Biochemikalien zur Herstellung von Farben, Klebstoffen und Kunststoffen sowie grünen Strom zu erzeugen.

Sujata Wuthoo, Head of Munters Clean Technologies in Indien, erklärt: „Bambus ist eine sehr nachhaltige Methode zur Herstellung von Ethanol. Er wächst schnell und nimmt keine Flächen für die Nahrungsmittelproduktion in Anspruch.“

Die indische Regierung plant den Bau von zwölf Bioraffinerien landesweit. Das wird sie nicht nur weniger abhängig von ausländischem Öl machen, sondern auch die lokalen Bauern unterstützen.