
So stellen Sie sicher, dass Ihr vorgebackenes Tiefkühlbrot auch nach dem Backen perfekt ist
Feb 26, 2024
Beim Vorbacken handelt es sich um eine Technik, die es Bäckern und Industriebäckereien ermöglicht, Brot teilweise zu backen, um den Vorgang bequem zu einem späteren Zeitpunkt abzuschließen. Mit der richtigen Vorbacktechnik behält das Brot seine schöne Form und seinen Charakter mit einer knusprigen Oberfläche und einem weichen Inneren viel länger als fertig gebackenes Brot.
Grundsätzlich verläuft das Vorbacken wie folgt:
- Der Teig wird geknetet und geformt und in den Ofen gestellt, um zunächst intensiv gebacken zu werden und eine leichte Kruste zu erhalten, während die Krume nicht durchgebacken bleibt und Feuchtigkeit bewahrt.
- Nach dem ersten Backen werden die Brote oder Brötchen abgekühlt, um ein weiteres Backen zu verhindern. Dieses Abkühlen sorgt dafür, dass das Brot später im Prozess seine Konsistenz behält.
- Nach dem Abkühlen wird das Brot verpackt und gelagert oder verteilt, damit der Backvorgang zu einem späteren Zeitpunkt abgeschlossen werden kann.
Feuchtigkeit und Nässe stellen ein Risiko dar
Genauer betrachtet kann Feuchtigkeit ein Risiko für diesen Prozess darstellen, insbesondere während des Kühlens und Verteilens, da Feuchtigkeit zu Kondensation und Eisbildung führen kann. Dies kann wiederum die Kühlwirkung verringern, zu Unterbrechungen führen und/oder eine häufige Enteisung erforderlich machen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Um die Haltbarkeit der Produkte zu verlängern, werden sie vor dem Verpacken häufig eingefroren. Das Einfrieren erfolgt in der Regel entweder in einem Schockfrostertunnel oder in einem Spiralturm. Die Brötchen werden über Förderbänder durch den Strahlprozess transportiert. Die warmen Brötchen und die Toppings bringen Feuchtigkeit mit, die dann durch den Gefrierprozess im Gefrierschrank freigesetzt wird. Darüber hinaus führt der Temperatur- und Druckunterschied zwischen der Luft im Gefrierschrank und der Umgebungsluft dazu, dass Feuchtigkeit durch die Öffnungen, durch die das Produkt zugeführt wird, in den Gefrierschrank gelangt.
Aufgrund der in der Anfangsphase des Gefrierens abgegebenen Feuchtigkeit und des Eindringens von Feuchtigkeit in den Tunnel/Spiralturm kommt es an Kälteverdampfer und Förderband zu Kondensation. Das Kondensat gefriert an der Kühlschlange, isoliert sie und verringert so die Effizienz der Wärmeübertragung, während Eisbildung auf dem Förderband den Produktfluss behindern kann.
Sofern das gefrorene Produkt nicht direkt am Ende des Tunnels in das Innere des Kühlhauses geleitet wird, kann es erforderlich sein, auch an der Sammelstation oder im Verpackungsbereich Kondensation und Eisbildung zu verhindern, um optimale Effizienz, minimalen Energieverbrauch und minimalen Abfall zu gewährleisten.
Die Lösung heißt Klimaregelung
Eine Entfeuchtungslösung löst die Probleme mit Kondensation und Eisbildung während des gesamten Vorbackvorgangs. Die Kühleffizienz wird erhöht und die Gefriertemperatur wird aufrechterhalten. Es gibt weniger Unterbrechungen und die benötigte Zeit für die Enteisung der Prozesslinie und des Kühlhauses wird verkürzt.
Und was zu guter Letzt vielleicht am wichtigsten ist: Durch die zusätzliche Entfeuchtung des Vorbackvorgangs wird Frost auf dem Produkt verhindert. So wird sichergestellt, dass das Brot, wenn es in der letzten Backphase aus dem Ofen kommt, ob zu Hause oder in einer Umgebung für die Zubereitung von Speisen, perfekt knusprig und die Krume weich bleibt. Ein Brot, das ein wirklicher Genuss ist.

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