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Die Eissporthalle Frederikshavn in Dänemark wurde 1964 gegründet und beherbergt den Frederikshavn Hockey Club, einen der ältesten Eishockey Clubs, der seit Jahren zu den Besten der dänischen Liga gehört.

Kurzinfo

  • überschüssige Wärme wird nun vollständig genutzt
  • Bedarf an elektricher Heizung für die Regeneration des Rotors wird um 2/3 reduziert
  • CO2 Emissionen werden um 40 Tonnen jährlich reduziert
  • Amortisationszeit von nur 1½ Jahren

Entfeuchtung gewährleistet verbessertes Klima

Seit die Entfeuchter von Munters installiert wurden, konnte die Eissporthalle erhebliche Verbesserungen vermelden. So bildet sich nicht länger Kondenswasser auf den Schutzglaswänden, was die Zuschauer natürlich begrüßen. Auch legt sich während des Spiels kein Schleier mehr über das Eis und der Verfall der Holzkonstruktionen im Gebäude wird aufgehalten. Sowohl die Sportler als auch die Zuschauer und das Wartungspersonal profitieren von diesen Verbesserungen. In Rahmen eines weitreichenden Energieoptimierungs- Projekts im Jahr 2012 kontaktierte der Projektleiter Johannes Thaarup von der Gemeinde Frederikshavn die Experten von Munters, um über Möglichkeiten der Energieoptimierung für die beiden Entfeuchter zu diskutieren.

Mehr überschüssige Wärme wird nun wiederaufbereitet

Bisher wurde der größte Teil der überschüssigen Wärme aus den Kompressoren der Eisproduktion in einen Kühlturm geleitet, bevor sie dann als Abwärme nach außen abgegeben wurde. Stattdessen wird die überflüssige Wärme nun zu einem Wärmeaustauscher geleitet und dort für den Betrieb im Entfeuchter genutzt. Zu diesem Zweck wurden die beiden Luftentfeuchter mit einem Vorerhitzer für die Regenerationsluft nachgerüstet. Auf diese Art werden 2/3 der Energie eingespart, die zuvor von der elektrischen Heizung benötigt wurden, um den Rotor zu regenerieren. Der MXT7500 Luftentfeuchter wurde zudem mit einem internen Wärmerückgewinnungssektor, einem sogenannten EnergyRecoveryPurge nachgerüstet. Dieser entzieht einen Teil des Luftstroms aus der Regenerationszone des Rotors und führt ihn dem Hauptluftstrom für die Regeneration wieder zu. Dadurch reduziert sich der Bedarf an externer Wärmezufuhr.

Kurzinfo

  • überschüssige Wärme wird nun vollständig genutzt
  • Bedarf an elektricher Heizung für die Regeneration des Rotors wird um 2/3 reduziert
  • CO2 Emissionen werden um 40 Tonnen jährlich reduziert
  • Amortisationszeit von nur 1½ Jahren